Kooperationsvertrag mit der Ruhrwerkstatt abgeschlossen
Eine „Bildungsbrücke“ zwischen Schule und Beruf zu schaffen – so lautet das Ziel des gleichnamigen Kooperationsprojektes zwischen der RUHRWERKSTATT und der Fasia-Jansen-Gesamtschule. Ab sofort unterstützen ehrenamtliche Ausbildungspaten Schülerinnen und Schüler des 9. und 10. Jahrgangs bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder einer anderen Anschlusslösung.
Die von der Ruhrwerkstatt vermittelten Ausbildungspartnerschaften dauern zwischen ein und zwei Jahren: auf jeden Fall so lange, bis die Jugendlichen den Einstieg in die Berufsausbildung gefunden haben. Die Zusammenarbeit zwischen den Ausbildungspaten und den Jugendlichen beruht dabei auf dem Prinzip der Freiwilligkeit, erfolgt Augenhöhe und auf der Basis gegenseitigen Respekts.
Mit dem Projekt soll aktiv die Chancengleichheit und Integration gefördert werden, indem den Schülerinnen und Schülern eine individuelle und qualifizierte Begleitung im Übergangsprozess Schule – Beruf angeboten wird. Anlass für die Projektidee ist der 2020 veröffentlichte Sozialbericht der Stadt Oberhausen: Im Landesvergleich sind überdurchschnittlich viele Jugendliche nach Beendigung der Schulpflicht arbeitslos. Mit der „Bildungsbrücke“ soll erreicht werden, dass die Potentiale und Talente der Jugendlichen nicht verloren gehen.
Freude über den abgeschlossenen Kooperationsvertrag:
Ralf Langnese, Leiter der Ruhrwerkstatt, Schulleiterin Frau Dr. Meder, Geschäftsführerin Frau Dr. Britta Lenders und Beratungslehrerin Rebecca Flender.