„Let freedom ring!“ Gedenkveranstaltung für unsere Namensgeberin Fasia Jansen

Vor 25 Jahren, am 29. Dezember 1997, ist unsere Namensgeberin Fasia Jansen verstorben. In der „Fabrik K14“ fand aus diesem Anlass eine Fasia-Gedenkveranstaltung mit der Bremer Musikgruppe „Grenzgänger“ und zahlreichen weiteren Akteur:innen, Freund:innen und Weggefährt:innen Fasias statt. Natürlich war auch die Fasia-Jansen-Gesamtschule mit von der Partie und präsentierte unter anderem das Musik-Video „Let freedom ring“, benannt nach dem berühmten Zitat von Martin Luther King. 

Aus Bremen waren Re Karen und Gernot Steinweg, die Regisseurin und der Produzent des Films „Fasia. Von trutzigen Frauen und einer Troubadora“, angereist. Auch die  ‚Hoesch-Frauen‘ Rita Schenkmann-Raguse und Pat Walbersdorf gaben Fasia im „K 14“  die Ehre  und vermittelten einen lebendigen Eindruck davon, wie Fasia in den 1980er Jahren den Kampf der Stahlarbeiter-Frauen unterstützt hat. Millicent Adjei von der „Fasiathek“ in Hamburg-Altona schilderte die Bedeutung Fasias für heutige schwarze Autor:innen.

Außerdem wurde ein Stop-Motion-Film von Oberstufen-Schüler:innen zur Umbenennung der „Gesamtschule Alt-Oberhausen“ in „Fasia-Jansen-Gesamtschule“ gezeigt. Und eine fünfte Klasse der Fasia-Jansen-Gesamtschule hatte bewegende Briefe an Fasia formuliert. Auszüge aus diesen Briefen wurden von Ulli Langenbrinck (Fasia-Jansen-Stiftung) und Michael Zachcial (Grenzgänger) vorgetragen. Die Orginalbriefe hatten die Kinder zuvor an Fasias Grab abgelegt.

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