Beeindruckende Kunstausstellung des 12. Jahrgangs in der Artothek der Ludwiggalerie

„Das bin ich! Ich mal ganz anders!“ Unter diesem Titel präsentiert die Artothek der Ludwiggalerie bis zum 6. März Stillleben-Portraits des Q1-Kunstkurses der Kunstlehrerin Madalina Rotter. Die Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs hatten sich im Kunstunterricht zeichnerisch mit ihrer eigenen Biografie auseinandergesetzt und beeindruckende Kunstwerke geschaffen. Die Vernissage fand am Donnerstagabend, 20. Februar, in der Artothek im Europahaus statt.

In ihrem Eröffnungsvortrag stellten die Kunstvermittlerinnen Ursula Bendorf-Depenbrock und Sabine Falkenbach das Konzept der „Schüler-Galerie-Tage“ vor. Das Besondere an diesem Konzept ist, dass die Jugendlichen die Rolle der Kuratorinnen und Kuratoren übernehmen. So entscheiden die Schüler:innen zum Beispiel, wo und in welchem Kontext die einzelnen Werke am besten zur Geltung kommen. Darüber hinaus übernehmen die Jugendlichen auch praktische, ausstellungstechnische Aufgaben wie die Rahmung und die Hängung der Bilder, was die Ausstellung in der Artothek zu einem ganz besonderen Gemeinschaftsprojekt macht.

Die Q1-Schülerinnen Meret Maria Hilbert und Suliat Olatilewa und betonten in ihrer Begrüßungsrede, dass die Kooperation mit der Ludwiggalerie keine ‚Eintagsfliege‘ bleiben soll: „Mit dieser Ausstellung möchten wir den Auftakt für eine Tradition schaffen, die Raum für künstlerischen Ausdruck und persönliche Entwicklung bietet. Die Ausstellungsreihe „Schüler-Galerie-Tage soll auch in Zukunft eine Plattform für junge Künstler:innen bieten.“

Die aktuelle „Fasia“-Ausstellung ist noch bis zum 6. März in der Artothek (Elsässer Straße 17) zu besichtigen. Ein Besuch lohnt sich, um die kreativen und persönlichen Werke der jungen Künstlerinnen und Künstler zu entdecken.

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