„Fasia“- Schülerin an die Spitze des Jugendparlaments gewählt
Zwei Schülerinnen und ein Schüler der „Fasia“ wurden in das Jugendparlament der Stadt Oberhausen gewählt: Konstantina Leivadioti und Cinderella Judemiller (beide Jahrgang 10), außerdem Louis Saieva (Jahrgang 11).
Eine der drei „Fasia“-Delegierten hat es sogar an die Spitze des Jugendparlamentes geschafft: Konstantina Leivadioti wurde am 14. September in der Luise-Albertz-Halle zur Vorsitzenden des 6. Oberhausener Jugendparlamentes gekürt. Erfreulicherweise ist die „Fasia“ darüber hinaus mit Louis Saieva im Finanzkomitee vertreten.
Hier ein Bericht über die ersten Aktionen des neuen Jugendparlaments, verfasst von Louis Saieva:
„Insgesamt sind im 6. Oberhausener Jugendparlament 13 Schulen mit insgesamt 25 Schüler:innen vertreten. Nach der ersten Sitzung am 18. August 2022, in der wir alle wichtigen Daten rund um die Stadt, Veranstaltungen und Themen des Jugendparlamentes erhalten haben, ging es für uns vom 19. bis 21. August 2022 auf die erste Klausurtagung des Jugendparlaments.
Hier wurden uns die „ Aufgaben des Jugendparlamentes“ in Sitzungen der Stadt und bei Veranstaltungen, außerdem die Rechte und Pflichten, die wir in diesem Amt haben, und vieles andere näher gebracht. Ebenso ging es auch darum, ob wir mit den jetzigen Arbeitskreisen des Jugendparlamentes einverstanden sind oder ob wir Änderungen vornehmen möchten. Und da wir auch eine lange Zeit zusammenarbeiten müssen, haben wir gemeinsam zehn Regeln aufgeschrieben, an die man sich möglichst immer halten sollte.
Da sich der Großteil von uns aber nicht kannte, stand erstmal das Kennenlernen auf dem Programm. So haben wir verschiedene Kooperationsspiele durchgeführt. Mein persönlicher Favorit war das Spiel „Gefängnisausbruch“. Hier ging es darum, über zwei gespannte Seile zu kommen. Die Herausforderung: Sobald ein Team-Mitglied ein Seil berührt hatte, mussten alle Spieler zurück zum Anfang. Was sich zunächst einfach anhörte, entpuppte sich relativ schnell als schwierig zu lösen.
Ein ebenfalls interessantes Kooperations- und Geschicklichkeitsspiel war die „Marshmallow Challenge“. Hier ging es darum, einen Turm aus Spaghetti zu bauen. Auf dem Turm musste dann noch ein Marshmallow platziert werden.
Nun wünsche ich allen Mitgliedern des 6. Jugendparlamentes viel Spaß und Erfolg. Ein großer Dank für die tolle Organisation geht an André Kuchenbecker, den pädagogischen Betreuer des Jugendparlamentes.
Und natürlich geht unser Dank auch an das alte Jugendparlament, das uns mit Rat und Tat zur Seite stand und es auch weiterhin tun wird – im sogenannten Beirat.“